Indikationen für kardiale Rehabilitation
Aufwärmprogramm, Gymnastik, Entspannung - es ist ein ganz normales Fitnesstraining, doch die Teilnehmer haben alles eins gemeinsam:
Sie sind herzkrank, üblicherweise hatten sie alle schon einmal einen Herzinfarkt und sie haben alle ein Ziel:
Es möglichst zu verhindern, dass die Koronararterien im Herz noch einmal verstopfen - eine lebensgefährliche Komplikation, die leider nicht selten mit dem Tod endet. Betroffene sollten jedoch nicht eigenmächtig mit der körperlichen Ertüchtigung beginnen. Zunächst gilt es, das "okay" von behandelnden Arzt einzuholen, in Form einer ärztlichen Bescheinigung.
Wie viel Belastung verträgt der Körper? Wie reagiert der Kreislauf darauf? Welchen Sport kann ich betreiben? Was muss ich dabei beachten? Erfahren Sie, warum eine Herzsportgruppe - zumindest in der ersten Zeit nach einem Infarkt - die beste und sicherste Art und Weise ist, Sport zu treiben - am besten und sichersten in einer Rehasportgruppe.
Die gesetzliche und vertragliche Grundlage des Rehabilitationssports in Herzgruppen ist eine ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation nach Sozialgesetzbuch (SGB) V § 43 in Verbindung mit SGB IX § 44.