Nach einer stationären oder ganztägig ambulanten Rehabilitation ist meist die Notwendigkeit gegeben, die hier erreichten Therapieziele weiter auszubauen, zu verbessern und zu festigen. An diesem Punkt setzt T-RENA® - die Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge – der Deutschen Rentenversicherung an. Mit einem gerätegestützten Training soll die körperliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden. Dabei werden sowohl Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert, je nach individueller Indikation und Einschränkungen.
Eine Indikation für T-RENA® liegt bei Beeinträchtigungen und Funktionseinschränkungen am Haltungs- und Bewegungsapparat vor. Dies ist unabhängig von der Entlassungsdiagnose.
Mit dem behandelnden Arzt der stationären oder ganztägig ambulanten Rehabilitation wird der Nachsorgebedarf ermittelt und unter Zustimmung des Patienten angezeigt. Die T-RENA® - Empfehlung gilt als Kostenzusage der Deutschen Rentenversicherung. Mithilfe der Klinik wird ein wohnortnaher Anbieter gefunden, bei der sich der Patient mit der Kostenzusage vorstellt. T-RENA® umfasst 26 Trainingseinheiten, wobei 2 Trainingseinheiten pro Woche absolviert werden sollten, mit einem zeitlichen Umfang von 60 Minuten. Vor Beginn wird ein individueller Trainingsplan erstellt, nach dem der Patient anschließend selbstständig in der Gruppe, unter Beaufsichtigung eines Therapeuten, trainiert. T-RENA® kann um weitere 26 Trainingseinheiten verlängert werden.
An welchen Standorten Sie T-RENA® durchführen können, erfahren Sie in unserer Standortübersicht.
