Osteoporose, oder Knochenschwund, ist die häufigste Knochenkrankheit in der Bundesrepublik Deutschland. Irrtümlicherweise wird die Osteoporose als reine Alterserkrankung definiert. Jedoch können auch jüngere Menschen an Osteoporose erkranken.
80 Prozent aller Osteoporosen betreffen postmenopausale Frauen. 30% aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose.
Hauptursache: Alle neuen wissenschaftlichen Studien weisen auf den fehlenden "Impact" - den ungenügenden Bewegungsreiz in Kombination mit einer moderaten Druckbelastung hin.
Es sind keine sportlichen Höchstleistungen nötig, um der Osteoporose sinnvoll vorzubeugen beziehungsweise deren Behandlung zu unterstützen.
Zweimal pro Woche gezieltes Kraft- und Koordinationstraining sowie ein Geh- oder leichtes Lauftraining stellt die wirksamste Maßnahme dar. All dies kann im Rehabilitationssport geleistet werden. Entsprechende Ernährungsempfehlungen kommen dazu.